Donnerstag, 10. Juni 2010

Irgendwie ist es nun so nah

Unserer Pit Omi gehts nicht gut, seit über einem Jahr kämpfen wir, vorallem Sie. Sie ist schon ne richtige Omi, 13 Jahre alt, ein stolzes Alter. Im letzten Jahr Mai hatte sie den schweren Unfall gehabt,von der Brücke gefallen aus 4 m Höhe, einfach so, sie hat sich verlaufen da ihre Augen und Ohren schon länger *nachlassen* sie bekam lange Zeit Schmerzmittel, das ganze letzte Jahr gab es Cortison bei Schmerzschüben , Herzinfarkte,Zusammenbrüche,Ohnmacht, alles.. Sie machte unter sich, ohne es zu bemerken.Sie bekam Täglich Rimadyl.Über den Winter und die kalten Tage ist sie nochmals richtig *wach* geworden,sie lief ganz gut, kam auch sehr gut hoch und brauchte nichts mehr ab Medikamenten, aber die warmen Tage..das ist nichts. Sie kommt nicht mehr hoch, Treppen gehen auch nicht mehr so das sie wieder getragen werden muß.Abgemagert ist sie.. kommt nichts dazu. Die Entscheidung steht ins Haus und sie war noch nie so nah.. Ich weine bei dem Gedanken daran.. das gab es so in der Art im letzten Jahr bei ihren Schüben nicht, da hatte man noch Hoffnung. Und nun?? Es tut so weh...

Die schwerste Entscheidung steht nun uns bevor..

Sie ist so Hübsch..unsere Wilma Wirbelsturm..auch jetzt mit ihren ganzen gehängeseln und Beulen und..ach...alles.. kein schöner Hund aber die Wunderschönste in unserem Herzen. Wir lieben sie.. so sehr das wir uns trauen müssen sie gehen zu lassen.
Es tut so Weh.

Sie war eine von 11 Welpen, Ihre Mutter war noch nichtmal 1 Jahr alt damals.

Wir lieben Dich Wilma, wir hoffen wir haben noch ein wenig Zeit.



ca. 8 Jahre ist sie hier auf dem Bild

7 Kommentare:

  1. ich drücke dich ganz fest, und wünsche euch das ihr noch ein wenig Zeit mit Wilma habt.

    LG moni

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  2. Man geht den Weg mit seinem besten Freund bis zu Ende.
    Die Tiere haben das grosse Glück, das wir ihnen helfen können auf dieser Reise..
    Wenn es soweit ist sollten wir das auch tun, wir sollten auf sie hören und ihnen das Glück geben nicht länger leiden zu müssen.
    Liebe Doreen, ich bin in Gedanken bei dir und hoffe das du/ihr die richtige Entscheidung trefft für eure Wilma.
    Mitfühlende Grüsse

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  3. Och man, das hört sich ja alles so traurig an.
    Ich hoffe ich trefft die richtige Entscheidung.

    Für die nächste Zeit wünsche ich euch viel Kraft.

    LG Jessy

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  4. Hallo meine lieben, wir müßen die richtige entscheidung treffen..sie wird nur arg wehtun, wir müßen uns auf uns verlassen, das letzte wort spricht mein menne.. sie ist ihm und ihm fällt die trennung noch um einiges schwerer..es ist seine erstgeborene,ich bin *nur* die stiefmutti. nicht falsch verstehen..ich liebe sie über alles.. nur die entscheidung darüber fällt er im richtigen moment, er fällt sie langsamer als ich.. das steht fest..wird sehr hart für ihn.. vor einigen jahren mußte er schonmal einen hudn von uns gehen lassen. ich hab einwenig angst davor..

    glg doreen..

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  5. Hallo Doreen,
    das ist eine schlimme Entscheidung, die ich schon 3x getroffen habe. Es tut sehr weh, aber es war immer der richtige Zeitpunkt. Diesen zeigen Dir die Augen des Hundes, dann wenn er beginnt seine Würde zu verlieren. Er sagt wann er gehen möchte.Das habe ich bei allem Schmerz immer respektiert.........
    Ich holte auch jedesmal den TA nach Hause und war bis zur letzten Sekunde dabei. Das haben sie sich verdient.Ich wollte den jeweiligen Hunden immer die Aufregung ersparen, ins Auto zu steigen und zum TA zu fahren. Wir haben hier auf dem großen Grunstück nun leider auch schon einen eigenen Tierfriedhof. Hunde und Katzen...
    Es bleiben nach Wochen der Trauer, die vielen schönen Erinnerungen über die man reden und lachen kann, aber auch weinen.
    Wenn mir so ist, und das war gestern, der 2. Todestag meines geliebten Koljas, dann lese ich in Mischkas Homepage unter "in memory" und weine. Das tut gut.
    LG
    violett

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  6. Oh je, jetzt heule ich hier auch schon wie ein Schlosshund :-( Im Moment wohl eher um meinen Papa, den ich so sehr vermisse, aber generell muss ich immer weinen, wenn es um einen alten Hund geht. Ich denke dann immer an unsere Lea. Hilfe, was haben wir sie geliebt. Sie war die schönste Schäferhündin der Welt - nein keine echte, ein Mix, recht klein und doch für uns die schönste, beste, liebste Hündin der Welt. Es ging ihr auch die letzten 2 Jahre nicht mehr so richtig gut. Aber sie hat gefressen und alles was sie konnte mitgemacht. Aber dann kam eine schlimme Nacht, Sie konnte nicht mehr auf ihren Füßen stehen, hatte Blut im Kot. Nach über 16 Jahren mussten wir uns für sie entscheiden, für ihre Erlösung und es war schwer. Wir waren zum TA hin, weil es einfach zu dringlich war, aber sie blieb im Auto und ich habe die ganze Zeit ihre Pfote gehalten und Stefan ihre süßen Ohren gekrault.... Ich habe, wie Violett, das Glück, das Lea auf unserem Hof begraben ist und auch ich heule noch sehr oft um sie. Ich glaube das hört niemals auf - aber das macht uns zum Menschen, gell! Und Violett hat recht, es tut auch gut.

    Ich hoffe auch sehr, ihr habt noch etwas Zeit mit euer 'Alten Dame'. Wenns nur das Tragen und Pipi ist, oder dem Hund bein aufstehen zu helfen, ist es noch ok, gell. Wenn der Hund leidet, dann seht ihr es. Sicher.
    Fühl dich gedrückt.
    LG Siggi - sorry, das ich ganze Romane schreibe...

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  7. ich danke euch so sehr.. ich denke , wenn man darüber schreibt..schon vorher..wenn man sich drumm gedanken macht ist man in der situation gefasster und geht in ruhe den weg mit.. keine aufregung nur liebe und schmerz den man mit seinen tränen sichtbar macht.

    danke euch..

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